«Es ist wichtig, dass wir uns nicht demotivieren lassen»
- ralfkaminski.ny
- 1. Sept.
- 9 Min. Lesezeit
Livia Amacker und Annett Uehlinger koordinieren Focus Refugees, eine Untergruppe von Queeramnesty, die queere Asylsuchende in der Schweiz begleitet. Ein Gespräch über die aktuelle Reorganisation des Teams, Herausforderungen für Geflüchtete und Mentor*innen sowie den Umgang mit dem politischen Backlash.
Seit wann und weshalb engagiert ihr euch bei Queeramnesty? Livia: Ich bin im Mai 2022 als Mentorin bei Focus Refugees (FR) eingestiegen, weil ich mich engagieren und einen Beitrag zu mehr sozialer Gerechtigkeit leisten will. Insbesondere möchte ich Menschen unterstützen, die gleich aus mehreren Gründen keine Stimme haben – sie sind queer, Ausländer*innen und suchen Asyl. Ich verfolge die Arbeit von Amnesty International schon länger, und als ich dann bei Instagram über Queeramnesty stolperte, meldete ich mich. Es ist ausserdem ein Engagement, das mir viel Sinn gibt. Annett: Ich habe lange in Berlin gelebt und dort in einer Unterkunft für queere Asylsuchende gearbeitet. Als ich nach Bern zurückkehrte, fehlte mir das. Eine Bekannte machte mich dann im Frühling 2023 auf Queeramnesty aufmerksam.
Und deshalb engagierst du dich auch gerade bei FR? Annett: Genau, es gibt in der Schweiz kaum andere Orte, wo man sich so direkt um queere Asylsuchende kümmert. Die ehrenamtliche Unterstützung hat jedoch Grenzen: Eigentlich bräuchten die Geflüchteten viel mehr Unterstützung als wir ihnen geben können. Livia: Ja, wir lernen hier täglich, wie wir mit wenig Ressourcen möglichst viel erreichen können. Ich bin bei FR, weil ich gerne mit Menschen zusammenarbeite und die Kontakte mit den Geflüchteten und den betreuenden Freiwilligen sehr schätze. Aber es war auch ein Sprung ins kalte Wasser, und ich war zunächst ein wenig überfordert. Seither habe ich viel gelernt und auch selbst eine Entwicklung durchgemacht.
Was hat euch motiviert, die Koordination des Teams zu übernehmen? Livia: Das hat sich so ergeben, weil unsere Vorgänger*innen gegen Ende 2022 praktisch gleichzeitig zurücktraten. Sie haben mich gefragt, und ich fand unsere Arbeit in diesem Bereich so wichtig, dass ich zusagte – umso mehr als ich meine Anwaltsprüfung gerade hinter mir und deshalb auch Kapazität hatte. Annett: Mich hat Livia gleich von Anfang an direkt dafür angefragt. Und weil ich in dem Bereich viel Erfahrung mitbringe, habe ich zugesagt. Neben einem emotional anstrengenden Beruf kann es schon manchmal stressig und herausfordernd sein. Aber für mich steckt viel Herzblut im Engagement von Queeramnesty.
Focus Refugees (FR) ist eine Untergruppe von Queeramnesty, die queere Geflüchtete in der Schweiz begleitet, emotional unterstützt und sozial vernetzt – in Kooperation mit Transgender Network Switzerland (TGNS). FR leistet keine Rechtsberatung, kann aber Kontakte zu anderen Organisationen vermitteln. Derzeit kümmert sich die Gruppe mit rund 60 Freiwilligen um 130 Geflüchtete aus zahlreichen Ländern, besonders viele aus afrikanischen Ländern und dem Nahen Osten. Dank den Spendeneinnahmen kann FR den Geflüchteten zum Beispiel Zugstickets bezahlen, um an queeren Veranstaltungen teilzunehmen.
FR wird nun organisatorisch neu aufgestellt. Wie genau und was ändert das für euch, die Mentor*innen, die Geflüchteten?
Annett: Mir war die bisherige Organisation immer etwas zu hierarchisch. Nicht alle, die bereit waren, mehr Verantwortung zu übernehmen, konnten das in der bisherigen Struktur. Alle kamen mit ihren Fragen zu uns, vor allem zu Livia.
Livia: Mit der Reorganisation wollen wir die in der Koordination konzentrierte Verantwortung aufbrechen und besser verteilen. Das ist auch deshalb nötig, weil wir in den letzten Jahren enorm gewachsen sind. FR begann als kleine Gruppe in Zürich – alle kannten sich gut und arbeiteten eng zusammen. Dahin wollen wir wieder zurück, denn das ist ein wenig verloren gegangen. Neu sollen vier oder fünf lokale Kleingruppen sich stärker selbst organisieren, etwa drei in Zürich, je eine in Basel und in Bern, vielleicht auch mal eine in der Ostschweiz. Die einzelnen Mitglieder sind dann wieder stärker untereinander vernetzt und übernehmen relativ viel Verantwortung, die bisher bei uns in der Koordination lag. Diese Entlastung gibt uns mehr Zeit für Administration, für die Einführung von neuen Aktivmitgliedern und für komplexere Einzelfälle. Für die Geflüchteten ändert sich vermutlich nicht so viel. Im Idealfall wird die Begleitung qualitativ besser, weil das Rundherum besser funktioniert. So dass möglichst alle gleich behandelt werden. Dass das ab und zu nicht so ist, führte gelegentlich zu Spannungen.
Annett: Auch wenn eine gewisse Individualität bei der Begleitung natürlich bleiben wird, jede*r macht das etwas anders, und es haben auch nicht alle Geflüchteten dieselben Bedürfnisse. Für die Mentor*innen sollte es zu mehr persönlichem Austausch und gegenseitiger Unterstützung kommen. Dadurch können sie vielleicht auch mal gemeinsam etwas mit den Geflüchteten unternehmen. Das Ehrenamt muss den Leuten ja auch Spass machen, sonst sind sie schnell weg. Ich erlebe die Motivation allerdings meist als hoch.
«Mittlerweile ist unser Engagement selbst auf der höchsten Ebene des Staatssekretariats für Migration (SEM) bekannt. Dadurch haben wir als Organisation stark an Bedeutung gewonnen und werden häufiger angefragt.»
Seht ihr noch weiteren Veränderungsbedarf bei FR? Livia: Wir sind stetig bestrebt, uns weiterzuentwickeln; aber dafür, dass alle hier ehrenamtlich arbeiten, läuft es wirklich gut. Und inzwischen sind auch die Asylbehörden sensibilisierter als früher und hören uns mehr zu, das wirkt sich positiv aus. Was allerdings nicht bedeutet, dass auch alle unsere Forderungen umgesetzt und die besonderen Bedürfnisse queerer Asylsuchender immer verstanden werden. Annett: Ja, wir ernten hier die Früchte der langen Arbeit unserer zahlreichen Vorgänger*innen. Mittlerweile ist unser Engagement selbst auf der höchsten Ebene des Staatssekretariats für Migration (SEM) bekannt. Dadurch haben wir als Organisation stark an Bedeutung gewonnen und werden häufiger angefragt. Livia: Oft wären die Behörden sogar offen für unsere Anliegen, verweisen dann aber auf den Mangel an Ressourcen und politischem Willen, um auch konkrete Massnahmen ergreifen zu können. Bei separaten Unterkünften für queere Geflüchtete etwa beissen wir weiterhin auf Granit. Trotzdem fordern wir es immer wieder. Und wenn es schon keine Verbesserungen gibt, erreichen wir mit unserem Nachdruck hoffentlich wenigstens, dass es nicht schlechter wird. Denn im Asylwesen weht derzeit ein rauer Wind.
Weshalb sind die separaten Unterkünfte so wichtig? Livia: Weil die queeren Asylsuchenden oft gezwungen sind, mit Menschen auf engem Raum zusammenzuleben, die ähnlich denken wie jene, vor denen sie geflüchtet sind. Viele müssen sich zum eigenen Schutz deshalb weiterhin verstecken. Wenn sie es nicht tun oder nicht schaffen, riskieren sie soziale Ächtung, Mobbing oder gar physische Gewalt. Dies führt zu Isolation und Einsamkeit. Die Behörden reagieren oft erst, nachdem es zu gewalttätigen Übergriffen gekommen ist. Separate Unterkünfte wären aus unserer Sicht die einzige realistisch umsetzbare Möglichkeit, um die Sicherheit und den Schutz queerer Asylsuchender zu gewährleisten. Annett: Es geht um den elementaren Schutz der Asylsuchenden, zu dem die Schweiz verpflichtet ist. Dieser ist in den gemischten Unterkünften nicht gewährleistet.

Welche anderen Herausforderungen gibt es für unsere Arbeit? Annett: Wir erhalten mehr Anfragen als wir verarbeiten können – von Geflüchteten, aber auch von Fachpersonen im Asylbereich. Oft können wir nicht weiterhelfen, etwa wenn Geflüchtete nach Anwält*innen oder Kostenübernahme fragen. Oder aus dem Ausland schreiben und um Fluchthilfe bitten. Livia: Wir sind mit Amnesty International verbunden, und das weckt oft zu hohe Erwartungen. Wir haben meistens viel weniger Macht als die Anfrager*innen sich erhoffen. Eigentlich bräuchten auch fast alle queeren Asylsuchenden eine psychotherapeutische Betreuung, weil sie so viel Traumatisches erlebt haben. Aber das können wir nicht bieten. Innerhalb des Asylsystems gibt es meist keine ausreichende psychiatrisch-psychologische Betreuung, auch wegen sprachlicher Hürden. Ausserdem sind wir mit der aktuellen Rechtssprechung nicht glücklich.
Was heisst das? Livia: Es werden im Asylbereich meiner Wahrnehmung nach oft viel mehr politische als rechtliche Entscheide getroffen. Das erlebe ich in keinem anderen Rechtsgebiet in diesem Ausmass. Von Anfang an ist klar: Je nach dem, auf welchem Pult ein Asylgesuch landet, gibt es ohnehin eine Ablehnung – egal, welche Gründe die Person vielleicht vorbringen kann. Annett: Extrem belastend ist für sie auch das ewige Warten kombiniert mit Ohnmacht und Angst. Ganz grundsätzlich nicht zu wissen, wie es weiter geht, ist extrem schwierig auszuhalten. Livia: Das bekommen auch die Mentor*innen zu spüren, was die Arbeit für uns emotional herausfordernd macht. Annett: Es ist sehr heikel, mit traumatisierten Menschen zu arbeiten, deshalb müssen wir neue Mentor*innen sorgsam vorbereiten. Denn oft sind sie die ersten Vertrauenspersonen für die Geflüchteten.
Melden sich wieder weniger Asylsuchende bei uns als in den letzten Jahren?
Livia: Nein, die Abschottungsbemühungen Europas machen sich noch nicht gross bemerkbar. Es sind immer noch mehr als wir stemmen können: Pro Woche melden sich im Schnitt acht per Mail oder über unser Kontaktformular auf der Website – fünf bis sechs mit Anliegen, bei denen wir weiterzuhelfen versuchen. Aber nicht alle sind an einem Mentoring zu unseren Bedingungen interessiert, etwa weil sie sich mehr erhofft hatten.
«Diese Menschen sind nicht nur ‚Geflüchtete‘, sie bringen auch viele Kompetenzen und Ressourcen mit. Wer den Mut aufbringt zu fliehen und es bis zu uns schafft, ist oft enorm stark und resilient.»
Wie erlebt ihr generell die Arbeit mit den Geflüchteten? Livia: Es ist enorm schön und bereichernd, aber gleichzeitig auch herausfordernd und belastend. Ein Stück weit leidet man unweigerlich mit ihnen mit. Ich habe viel dabei gelernt und musste mich auch mit meinen eigenen Einstellungen auseinandersetzen. Was mir wichtig ist zu betonen: Diese Menschen sind nicht nur «Geflüchtete», sie bringen auch viele Kompetenzen und Ressourcen mit. Wer den Mut aufbringt zu fliehen und es bis zu uns schafft, ist oft enorm stark und resilient. Viele sind zudem gut gebildet. Es sind spannende Menschen, die viel zu bieten haben und von denen wir einiges lernen können. Dies geht im öffentlichen Diskurs oft vergessen. Und viele Geflüchtete erleben bei Queeramnesty zum ersten Mal, dass jemand sie ernst nimmt und in ihrer queeren Identität versteht.
Wie geht man mit gefrusteten Menschen um, die so viel Negatives erleben? Livia: Wichtig ist mitzufühlen, aber nicht mitzuleiden. Dies setzt eine innere emotionale Stabilität voraus, nur so kann man anderen Halt geben. Zentral ist auch, sich bewusst zu sein, in welcher emotionalen Ausnahmesituation sich diese Menschen befinden – und es nicht persönlich zu nehmen, wenn man ihren Frust abbekommt. Wir versuchen bei all dem trotzdem, für sie da zu sein und ihnen einen gewissen Halt zu geben. Ein Rechtsvertreter hat mir mal gesagt, dass seiner Erfahrung nach Asylsuchende, die von Queeramnesty begleitet werden, während der Anhörung psychisch stabiler sind als die anderen. Das ist eine schöne Bestätigung für unsere Arbeit. Aber wir müssen uns bewusst sein, dass wir keine Retter*innen sein können, sondern nur empathische Zuhörer*innen. Annett: Ich finde es sehr wichtig, das Positive hervorzuholen: Was bringen sie selbst mit? Was macht ihnen Freude? Vielleicht können wir das auch hier ermöglichen und ein wenig Abwechslung und Leichtigkeit in ihr Leben bringen. Sehr zentral ist es auch, sie zu stärken und mit anderen queeren Geflüchteten zu vernetzen, damit sie erleben, dass sie mit ihren Erfahrungen nicht alleine sind. Manchmal weisen wir sie auch an Fachpersonen weiter, die für sie zuständig sind.

Wie gut stehen die Chancen für queere Menschen, in der Schweiz Asyl zu erhalten? Livia: Nicht besser oder schlechter als bei anderen. Wie alle müssen sie eine Verfolgung aufgrund ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Anschauung nachweisen. Queere Menschen gehören dabei zu einer sozialen Gruppe. Die eigene queere Identität zu beweisen, ist heute nicht mehr eine so grosse Hürde wie früher. Die grössere Herausforderung für alle ist das Beweisen der Verfolgung. Wer wie die meisten keine Dokumente wie Haftbefehle oder Folterbeweise vorweisen kann, hat es oft schwer, seine Geschichte glaubhaft zu machen. Annett: Das Verfahren ist für alle eine riesige Belastung, insbesondere die Anhörung. Und für queere Menschen ist es eine zusätzliche Herausforderung, vor Fremden über intimste und persönlichste Details zu sprechen, umso mehr als sie genau dies ihr ganzes Leben lang vermieden haben.
Bestehen Aussichten, dass es für Queers aus bestimmten Ländern den Status der Kollektivverfolgung geben könnte – dass sie also als queere Menschen automatisch Schutz erhalten, weil ihnen daheim zum Beispiel die Todesstrafe droht? Livia: Ein kollektiver Fluchtgrund würde bedeuten, dass etwa asylsuchende Personen aus dem Iran oder Uganda nur noch ihre queere Identität, nicht aber eine individuelle Verfolgung beweisen müssen. Das ist eine unserer politischen Forderungen. Zurzeit ist dies aber überhaupt nicht in Sicht und ein sehr heisses Eisen für die Behörden. In der Schweiz gab es diesen Status zum ersten Mal überhaupt für die Geflüchteten aus der Ukraine. Annett: Und natürlich wissen die Schweizer Politiker*innen und Behörden, dass es solche Länder gibt, dass für trans Personen kein Land wirklich sicher ist und dass es aktuell überall eher schlimmer wird. Livia: Das eigentliche Ziel in der internationalen Zusammenarbeit sollte sein, die Lage in den Herkunftsländern zu verbessern. Die meisten Menschen wollen nicht flüchten. Sie möchten zu Hause akzeptiert werden. Für viele gibt es kaum einen grösseren Schmerz, als von der eigenen Familie verstossen zu werden.
«Politische Führungspersonen, insbesondere von rechts, haben entdeckt, dass sich mit dem Thema gut emotionalisieren lässt. Es geht um Stimmungsmache und Stimmenfang.»
Die Lage für queere Menschen scheint sich auch in jenen Ländern zu verschlechtern, in denen es in den letzten Jahrzehnten Fortschritte gab. Weshalb? Annett: Queere Menschen sind heute sichtbarer beim Kampf für ihre Rechte, das erzeugt Widerstand und eine Gegenbewegung. So war das schon immer in der Geschichte. Livia: Und politische Führungspersonen, insbesondere von rechts, haben entdeckt, dass sich mit dem Thema gut emotionalisieren lässt. Es geht um Stimmungsmache und Stimmenfang. Und so absurd es teilweise ist, es scheint zu funktionieren und wird rege kopiert. Seit nun auch die US-Regierung dabei mitmacht, ist es noch schlimmer geworden, scheint mir. Annett: Es ist auch eine bequeme Ablenkung von den echten Problemen, von denen es ja wirklich genug gibt. Aber mit der Stimmungsmache gegen queere Menschen lassen sich mehr Wähler*innen ködern.
Offenbar gibt’s inzwischen sogar Anfragen von trans Menschen aus den USA? Livia: Ja, vereinzelt. Das hat mit der Rückkehr von Donald Trump ins Präsidentenamt angefangen. Die Chancen auf Asyl in der Schweiz sind aber zurzeit meiner Ansicht nach sehr gering.
Das Asylrecht wird in immer kürzeren Abständen in ganz Europa mehr und mehr verschärft. Könnte das Recht auf Asyl gar grundsätzlich in Frage gestellt werden? Livia: Ehrlich gesagt befürchte ich, dass die Politik diese Diskussion ernsthaft führen wird. Damit werden wir uns auseinandersetzen müssen. Annett: Ich sehe das auch so. Einige Länder haben schon jetzt fast dicht gemacht.
Was heisst das für unsere Arbeit? Annett: Wir müssen immer wieder Gegenstimmen mobilisieren und hoffen, dass sich viele Organisationen und Politiker*innen deutlich positionieren. Livia: Alle, die diese Entwicklung verhindern wollen, müssen zusammenkommen und laut werden. Menschenrechte und das Recht auf Asyl müssen bewahrt werden!
Gibt es auch Entwicklungen, die euch Hoffnung machen? Livia: Die vielen tollen Menschen, die sich für Gleichberechtigung einsetzen, die an eine andere, bessere, fairere Welt glauben. Es ist ganz wichtig, dass wir nicht aufgeben, dass wir uns nicht demotivieren lassen. Annett: Ein schönes Beispiel dafür war die eigentlich verbotenen Pride in Budapest Ende Juni. Da kamen so viele Menschen zusammen wie noch nie zuvor. Und auch diese Bilder gehen um die Welt, geben Kraft und machen mir Hoffnung.






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